Eigentlich sollte die letzte Woche erste Lernwoche sein. War sie auch. Irgendwie.
Tatsächlich ist privat einiges passiert und wenn ich schließlich vor den Skripten zum Gesellschaftsrecht saß (nicht die Uniskripte, die kommen später), dann war ich meist lustlos. Nun gut, 150 Seiten Handelsrecht und 65 Seiten Gesellschaftsrecht sind geschafft. Und nein, Gesellschaftsrecht und ich werden keine Freunde mehr. Nicht in diesem Leben. Aber wie heißt es so schön? Was muss, dass muss. Oder „wer Jurist sein will, muss leiden“.
Ab Dienstag beginnt die Anmeldung zu den Mentoriaten und ich habe mit Freude festgestellt, dass ausnahmsweise auch mal die bedacht werden, die tagsüber studieren. (Ich weiß, liebe Teilzeitstudierende, wie sehr ihr darauf angewiesen seid, dass die Mentoriate am Abend liegen. Ich dagegen bin da dann immer platt, weil ich schon am Morgen an den Schreibtisch gehe. Mentoriate, die bis 22 Uhr gehen, kann ich einfach nicht durchziehn. Eigentlich wird hier alles stehen – und liegengelassen, was nach 20 Uhr passiert. Ich leide mich also eher durch abendliche Mentoriate). Und es sind ja auch Abendmentoriate da. Diesmal aber, überhaupt erstmalig bisher, auch Morgens- und Mittagsmentoriate. Toll!
Und ich schreibe gerade Bewerbungen. Nachdem ich nun erfahren habe, dass ich fix erst Ende des 6ten Semesters das Verwaltungspraktikum ableisten kann, habe ich mich entschlossen, das Praktikum der Rechtspflege Ende dieses Semesters abzuleisten. (Bewerbt euch bloß zeitig in der Verwaltung. Ich renne jetzt schon ewig hinterher…). Ich habe eine Strafrechtskanzlei besonders im Auge. Nicht nur ist diese in der Nähe, sie wird auch von einem ehemaligen Richter betrieben. Was für ein toller Erfahrungsgewinn das wäre! Drückt mir also die Daumen.
Kommt gut ins neue Semester und in alle AGs, die euch zusagen