Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich stecke schon wieder tief im neuen Semester.
Volle Dröhnung Strafrecht. EM Strafrecht und Vertiefungsmodul Strafrecht (also BT). Dazu EM Familienrecht und natürlich was auch immer aus dem letzten Semester nicht bestanden sein sollte. Dazu habe ich Vertiefungsmodul Zivilrecht angewählt und zum Reinschnuppern auch das Uni-Rep. Dazu gerne später mehr, wenn ich erste Eindrücke gewonnen habe.
Mir steckt noch das letzte Semester in den Knochen. Zeitgleich hechele ich einem möglichen Praktikumsplatz hinterher, damit ich die praktische Zeit vom Hals habe, wenn ich in die Examensvorbereitung gehe. Ob es gelingt? Keine Ahnung.
Ich mag Strafrecht und es wird nicht umsonst mein Schwerpunkt. Aber bei ein-zwei Theorien und Meinungsstreitigkeiten schlackern einem dann doch die Ohren.
Favoritenliste der Absurditäten des Strafrechts:
unangefochtene Nummer eins das rechtmäßige Alternativverhalten und ganz nah dran die Werkzeugtheorie (wobei die meinen Schimpfwortschatz elegant erweitert hat. In Zukunft heißt es: „wenn du mir weiter auf den Senkel gehst, dann mache ich mich zum Werkzeug meiner selbst.“ – Übersetzt: ich besaufe mich und geb` dir einen an die Glocke. Schicker drohen kann man nicht.)
Aber jetzt, Mitte des Studiums erreicht, sehne ich den Zeitpunkt herbei, wenn das Examen hinter mir liegt.
Rechtmäßiges (und überdies notwendiges) Alternativverhalten wäre das Nehmen einer Auszeit und ein paar freie Tage. Mein Ich in einem Paralleluniversum tut vielleicht genau das in diesem Moment. Yippieh.
Euch allen gutes Gelingen im neuen Semester